Leitbild

Die christliche Lehre bildet die Grundlage unseres Selbstverständnisses. In unseren Einrichtungen werden christliche Werte gelebt und vermittelt. Wir schaffen den Rahmen, in dem jede Person in ihrer Einzigartigkeit und ihren Rechten geachtet und gefördert wird. Mitverantwortung für unseren Nächsten, besonders für die uns anvertrauten jungen Menschen, sind uns wichtig. Eine wertschätzende und rücksichtsvolle Haltung ist die Grundlage des Angenommenseins und des Wohlbefindens. Durch den reflektierten Umgang mit Problemen und Konflikten, schaffen wir eine Grundlage für Toleranz und Respekt. Partnerschaftlichkeit, Partizipation und Übernahme von Verantwortung sind Grundlagen unseres pädagogischen Selbstverständnisses.

Konzept- und Profilentwicklung

Die Stiftung Kath. Kinder- und Jugendhilfe im Bistum Hildesheim hat das Ziel, für Kinder und Jugendliche aus problematischen Familiensituationen angemessene und innovative Konzepte anzubieten. Die Konzepte sind so konzipiert, dass sie Transparenz und Verbindlichkeit schaffen, begründet und legitimiert sind, Partizipationschancen ermöglichen, klare Prioritäten setzen, ein Ressourcenmanagement eröffnen und qualitätsorientierte Evaluation und Handlungsoptimierung ermöglichen.

Qualitätsentwicklung

Die Stiftung hat das Anliegen, die Arbeit in den Einrichtungen und Diensten transparent zu machen. Deshalb hat jede Einrichtung spezifische Qualitätsstandards. Dazu gehören:

  • Eine qualifizierte Erziehungs- und Förderplanung

  • Eine qualifizierte Aufnahme und Vorbereitung des Erziehungs- und Bildungsprozesses

  • Aussagen zur individuellen Gestaltung der Erziehungsprozesse

  • Professioneller Umgang mit Krisen

  • Förderung und Nutzen familiärer Ressourcen

  • Kontinuierliche Nutzung von Personalressourcen zur Verbesserung der Erziehungsarbeit

Die Anlage des niedersächsischen Rahmenvertrages nach § 78f SGB VIII zur Qualitätsentwicklung wurde in den letzten Jahren weiter entwickelt. Herr Dr. Witte leitete zu diesem Thema eine Arbeitsgruppe, der Vertreter/innen der kommunalen Spitzenverbände, des Landes Niedersachsen sowie der Freien Wohlfahrtspflege angehörten. Die Stiftung unterstützt die Aussage, dass Qualitiätsentwicklung das gemeinsame Anliegen von öffentlichen und freien Trägern der Jugendhilfe ist. Daraus resultiert die Aufgabe, den Qualitätsdialog regelmäßig und strukturiert zu führen. Alle Einrichtungen der Stiftung befinden sich in einem konstruktiven regelmäßig stattfindenden Dialog mit dem öffentlichen Träger der Jugendhilfe. Die Stiftung als Einrichtungsträger begleitet die Prozesse und bringt sich über die Leistungs-, Qualitätsentwicklungs- und Entgeltvereinbarungen aktiv ein.